Generationentreff LEBENSWert erhält Urkunde von Bundesfamilienministerin

09.07.2018

Am 4. Juni wurden bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesfamilienministerium die fünf Siegerprojekte im Wettbewerb „DemografieGestalter 2018 – Der Mehrgenerationenhauspreis“ von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey ausgezeichnet. Über 70 Häuser hatten sich um den neu gestifteten Preis beworben, der in den vier Kategorien: „Bildung, Beratung, Betreuung“, „Kultur- und Freizeitangebote“, „Partizipationsprozesse“ und „Integrationsarbeit“ vergeben wird. Auch der Generationentreff LEBENSWert hatte sich mit dem Projekt „Lernlotsen“ beworben und erhielt Dank und Anerkennung der Ministerin und eine persönlich unterzeichnete Urkunde. Die Urkunde hängt im Generationentreff aus in einer Reihe von Auszeichnungen und Preisen, die das Bad Dürrheimer Mehrgenerationenhaus bereits erhalten hat.



In ihrem Grußwort sagte Bundesfamilienministerin Giffey über die Arbeit in den Mehrgenerationenhäusern: „Die Menschen vor Ort bestimmen, was gemacht wird. Niemand weiß besser, was nötig und was möglich ist, als die Menschen, die sich vor Ort kümmern.“ Die vielen Wettbewerbseinreichungen haben gezeigt, dass die Mehrgenerationenhäuser genau dies können: Sie wissen, was jeweils gebraucht wird, was Sorgen bereitet und welche Chancen es gibt. Gemeinsam mit vielen Freiwillig Engagierten kümmern sie sich jeden Tag darum, dass das Leben in der Kommune für Alt und Jung, Zugezogene und schon immer dort Wohnende, Reiche und Arme lebenswert bleibt. „Nichts hält die Gesellschaft so zusammen wie Hilfe und Kontakt im unmittelbaren Lebensumfeld. Nichts ist so wichtig für Menschen wie andere Menschen, die sich kümmern“, so die Ministerin in ihrer Rede. „Ich verspreche Ihnen: Wir kümmern uns um die Mehrgenerationenhäuser“, so Giffey weiter.
(Pressebüro der Mehrgenerationenhäuser)

 

Bild zur Meldung: Foto Generationentreff