Landesförderung für die Kommunikations-App des Generationentreffs

05.03.2020

Das seit einiger Zeit laufende Projekt des Mehrgenerationenhauses Generationentreff LEBENSWert e.V  „Miteinander – Die Bad Dürrheimer App“ hat sich zum wiederholten Male bei einer Ausschreibung durchgesetzt. Der Förderantrag für das Vorhaben wurde im Rahmen des Impulsprogrammes für gesellschaftlichen Zusammenhalt der Landesregierung von Baden Württemberg bewilligt. Damit hat der Generationentreff Lebenswert  Bad Dürrheim einmal mehr erfolgreich Fördergelder eingeworben.

Durch das Impulsprogramm werden Projekte aus acht Themenfeldern umgesetzt, die durch mutige und unkonventionelle Ansätze das Miteinander im Land stärken. Das Vorhaben des Mehrgenerationenhauses, die App „Miteinander – die Bad Dürrheimer App“ einzuführen, erhielt die Zustimmung der Jury. Damit werde eine neue digitale Kommunikationsform geschaffen, die es Bürgerinnen und Bürgern aller Generationen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Darüber hinaus werden Angebote transparent und eine Kommunikation auf digitaler Basis ermöglicht.

Zur Bedeutung der Mehrgenerationenhäuser führte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha anlässlich der Preisverleihung aus:

„Mehrgenerationenhäuser sind wertvolle Begegnungsorte und stehen allen Menschen offen – unabhängig von Alter oder Herkunft. Sie bieten nicht nur einen Platz zum Wohnen, sondern sind gleichzeitig kreative Impulsgeber, wenn es darum geht, wie Jung und Alt gut und gemeinsam zusammenleben. Hier entstehend neue Ideen und praktische Hilfs- und Unterstützungsangebote im Alltag. Mehrgenerationenhäuser sind deshalb Orte des gelebten gesellschaftlichen Zusammenhalts“.

Angelika Strittmatter und Wolfgang Götz vom Vorstand des Vereins Generationentreff LEBENSWert  sowie die Mitglieder der Projektgruppe „Bad Dürrheimer App“ freuen sich über die Förderung des Landes. „Das zeigt uns, dass wir mit unserer Idee einer generationenübergreifenden Online-Plattform auf dem richtigen Weg sind. Wir hoffen, dass wir mit tatkräftiger Unterstützung der Stadt Bad Dürrheim das Projekt an den Start bringen können. Die Stadt St. Georgen hat bereits zu Beginn des Jahres erfolgreich eine derartige Kommunikationsplattform für ihre Bürger eingeführt.“