Generationenwerkstatt soll Menschen verbinden

02.11.2021

 

"Wie kann erreicht werden, dass zukünftig die Generationen wieder besser zusammenfinden, miteinander arbeiten, voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen?"  Diese Fragestellungen resultierten aus dem Generationen-Workshop, der im Frühjahr dieses Jahres vom Mehrgenerationenhaus Generationentreff Lebenswert durchgeführt wurde. Das hat die Initiatoren dazu bewogen, eine neue bürgerschaftliche Initiative unter dem Titel "Generationenwerkstatt" ins Leben zu rufen. Angelika Strittmatter und Wolfgang Götz vom Mehrgenerationenhaus Generationentreff Lebenswert und Erwin Nopper, vom Nachbarschaftshilfeverein "Mit Herz und Hand", wollen in dieser Hinsicht etwas bewegen. "Wir wollen dabei nicht im Vordergrund stehen", lässt Nopper wissen. "Wir sind eine offene Gruppe auf der Suche nach Mitmachern, die sich mit neuen Ideen einbringen". Die Ideen und das Wissen Einzelner solle für die Allgemeinheit genutzt werden. Das Ziel sei es,  Bedingungen zu schaffen, damit das Miteinander über alle Altersgruppen hinweg besser gedeihen kann. Man wolle Veranstaltungen, Projekte und gemeinsame Unternehmungen unterstützen und begleiten.  Bestehendes soll vernetzt werden. Man plane und entwickele Neues mit dem Ziel, damit ein generationenübergreifendes Zusammenleben und Zusammenwirken zu fördern. "Unsere Werkstatt ist ein kreatives, kommunikatives und offenes Mitmachangebot ohne Erfolgs- und Wettbewerbsdruck. Sie ist ein Freiraum und eine Schnittstelle für Menschen mit unterschiedlichen Lebenshintergründen und Ideen", lassen Angelika Strittmatter und Wolfgang Götz wissen. Dabei solle deutlich werden, dass ein abgestimmtes Arbeiten im Team im Vergleich zu der Tätigkeit eines Einzelnen einen deutlich größeren Erfolg erzielen kann.

 

Nopper erläutert die Philosophie der Initiative: „Sich auf Augenhöhe begegnen, unterschiedliche Lebenswelten akzeptieren, Toleranz, Respekt und gegenseitiges Interesse sind entscheidend". Damit schaffe man die Grundlage für eine gute Werkstattatmosphäre, damit Zusammensein, Zusammen wirken und zusammen bewirken Freude mache. Die Initiatoren verweisen darauf, dass das neue Projekt der Stadtverwaltung Bad Dürrheim "Leih-Omi und Leih-Opi"  ein Ausfluss der Generationenwerkstatt gewesen sei. Das erste Treffen der Gruppe fand im August dieses Jahres in den Räumen des Mehrgenerationenhauses statt. Acht Personen nahmen teil und zeigten reges Interesse an der Initiative. Sie brachten auch die ersten eigenen Ideen mit. Das sehen die Initiatoren als ermutigendes Zeichen, dieses Projekt mit Leben zu erfüllen.

Wer mit Ideen, Projektvorstellungen oder als Mitgestalter dabei sein will, ist herzlich eingeladen. Werkstatt, Werkzeug und persönliche Unterstützung stehen zur Verfügung.

Kontaktadresse: Generationentreff LEBENSWert , Viktoriastr. 7, 78073 Bad Dürrheim, Telefon: 07726/3890337,  Email: . Weitere Informationen im Internet www.generationentreff-lebenswert.de

 

Bild zur Meldung: Generationenwerkstatt